Technischer Fortschritt zur wirklichkeitsnahen Simulation eines Renngeschehens
Alles begann mit einem Lenkrad, einer 4-Gang-Schaltung, einem Brems- und Gaspedal, dem Geschehen aus der Vogelperspektive und dem Farbmodus in schwarz/weiß – die Eckdaten des ersten Arcade-Rennspiels aus 1974. Im Laufe der Zeit entwickelte sich hier ein wahrer Trend der Rennsimulation.
Durch den technischen Fortschritt und die neuen Möglichkeiten, die Abläufe eines reellen Rennens durch den Einsatz einer dritten Dimension wirk-lichkeitsgetreu sowie realistischer abzubilden, hält der Trend bis heute an. So sprang das Infinity Racing Team der Hochschule Kempten e.V. ebenfalls auf den Zug der Weiterentwicklung von Rennsimulationen auf. In ihrer Projektarbeit entwickelte das Team einen Rennsimulator zur virtuellen Trainingsmöglichkeit.
Anforderung an das Förderprojekt
Die Idee hinter dem Rennsimulator ist es das Fahrerlebnis auf anstehenden Events und Veranstaltungen, gerade auch unerfahrenen Interessenten, näherzubringen. Mit Hilfe der norelem Norm- und Bedienteile wurde der Rennsimulator entwickelt, konstruiert und montiert. Im Anschluss galt es, den Simulator für den öffentlichen Betrieb vorzubereiten. Dafür waren vorab weitere Untersuchungen sowie Anpassungen und Tests notwendig.
Hierbei galt es, die Software aufeinander anzupassen und gegebenenfalls zu modifizieren. In den weiteren Schritten wurde das Zusammenspiel zwischen der VR-Brille, dem Simulationsrennspiel und der Simulator-Plattform abgestimmt und erfolgreich finalisiert. Durch den Einsatz von norelem Aluminiumprofilen konnte der Schalensitz und die Plattform sicher montiert und fixiert werden. Das geringe Gewicht der Aluminiumprofile dient dazu, dass der Rennsimulator mobil bleibt und transportiert werden kann.
Eigenschaften wie die Stabilität, die Steifigkeit und die flexible Montagemöglichkeit der norelem Aluminiumprofile waren für die Konstruktion und die Verwendung ausschlaggebend. Aus den Aluminiumprofile wurden einzelne Rahmen konstruiert, welche mit Hilfe der norelem Winkelsätze und der norelem Gelenkwinkel miteinander montiert wurden. Der sichere Stand sowie die stufenlose Höhenverstellung war für den Rennsimulators maßgebend. Realisiert wurde dies mit den norelem Stellfüßen bzw. den norelem Gerätefüßen.
Im oberen Rahmen des Rennsimulators wurden die norelem Aluminiumprofile verbaut, um eine sichere Verbindung zwischen Schalensitz und dem unteren Rahmen zu erhalten. Die Plattform des Simulators wurde im unteren portablen Rahmen gesichert und mit der „Treppe“, welche als fester und sicherer Stand dient, verbunden. Dieser Rahmen besteht ebenfalls aus Aluminiumprofilen und dient zudem als Stauraum für die verbauten Elektrokomponenten. Die „Treppe“ aus norelem Aluminiumprofilen ermöglicht einen komfortablen Ein- bzw. Ausstieg sowie einen sicheren und festen Stand des Rennsimulators. Außerdem wurde an der „Treppe“ der sicherheitsrelevante Not-Aus-Schalter montiert. Die norelem Stellfüße und die norelem Gerätefüße sorgen zum einen für den sicheren Stand und zum anderen für eine stufenlose Höhenverstellung.