Die Engineering Newcomer 2024
Junge Talente und ihre Projekte im spannenden Finale auf der Motek
Auf der diesjährigen Motek bot norelem neben zahlreichen Produktneuheiten auch dem Tüftlernachwuchs wieder eine Plattform und verlieh zum 11. Mal den „Engineering Newcomer“. Die Preisträger wurden im Rahmen einer Siegerehrung bekannt gegeben und präsentierten ihre Projekte einem größeren Publikum.
Am Mittwoch, den 9. Oktober um 14 Uhr war es endlich so weit: Nachdem zahlreiche Zuschauer beim Countdown mitgefiebert hatten, verkündete die norelem Academy die Sieger des Engineering Newcomer 2024. Die ausgewählten Teams stellten sich und ihr Projekt vor und nahmen ihre Preise unter viel Beifall entgegen.
In diesem Jahr gab es über 100 internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer und über 20 Projekteinsendungen aus so unterschiedlichen Bereichen wie Erneuerbare Energien, Katastrophenschutz, CNC, Automation, Smart Living, Thermoelektronik und E-Mobilität.
Wettbewerb der kreativen Köpfe
Der Konstruktionswettbewerb bietet Schülern und Studenten einer Universität, Technikerschule oder Fachhochschule die Möglichkeit, selbstentwickelte Projekt- oder Abschlussarbeiten im Bereich Engineering und Entwicklung von einer hochkarätigen Fachjury bewerten zu lassen. Alle Ideen werden dabei auf ihren Innovations- und Gebrauchswert, ihre Marktchancen, die clevere und kostengünstige Nutzung von Norm- und Kaufteilen sowie ihre praktische Handhabung geprüft. Zu den Bewertungskriterien zählt auch die Nutzung der umfangreichen CAD-Bibliothek von norelem, in der sämtliche relevanten geometrischen und technischen Merkmale der eingesetzten Komponenten zum Download verfügbar sind. Nicht zuletzt spielen auch die technologische Umsetzung und die professionelle Präsentation der Projekte, etwa in sozialen Medien, eine Rolle.
Es kann nur drei geben
Besonders überzeugen konnte in diesem Jahr das Projekt TAC-ROLL der Rudolf-Diesel-Fachschule Nürnberg, ein automatisiertes, mobiles Schlauchwickelsystem, mit dem Feuerwehrschläuche nach Einsätzen effizient und kraftschonend aufgerollt werden können.
Der 2. Platz ging an das Berufskolleg Platz der Republik für Technik und Medien Mönchengladbach für ihr Projekt aus der Montage- und Klettertechnik: eine korrosionsbeständige, rutschfeste Drahtseilabrollvorrichtung, die auch auf Dachschrägen ausgerichtet werden kann und ein kontrolliertes Abrollen von Drahtseilen gewährleistet.
Den 3. Platz belegte die Technikerschule München mit der Mobilen Hebebühne FLEX UP.
Die nur 330 kg wiegende KFZ-Hebebühne für den Privatgebrauch braucht keinen Strom, ist mobil und kann zum Transport in einzelne Baugruppen zerlegt und platzsparend in Garage oder Werkstatt verstaut werden.